Archiv für den Monat Juni 2015

Die Erde machts. Ein Hoch auf den Kompost!

Ich hatte soviele Tomaten- und Gurkenpflänzchen, dass ich auch welche in einfache Erde gepflanzt hatte, die ich im Frühjahr nicht mit Kompost angereichert hatte. Das ist deshalb nicht passiert, weil damals noch der Asia-Salat dort frisch ausgetrieben hat. Später hatte ich es vergessen. Jetzt sehe ich deutlich den Unterschied zu der Erde mit Kompost.

Bild unten: Gurkenpflänzchen in normaler Gartenerde ohne Kompost angereichert.Kompost7Bild unten: Gurkenpflänzchen am selben Tag gesät, auf dem Hochbeet mit Kompost angereichert.Kompost6Noch ein Beispiel:
Bild unten: Tomatenpflänzchen (hier Wild Tom) auf dem *normalen* Beet ohne Kompost

Kompost1

Bild unten: Tomatenpflänzchen auf dem Hochbeet mit Kompost. Wohlgemerkt, alles am selben Tag fotografiert.Kompost2Das ist zwar eine andere Tomatensorte (Campari) aber trotzdem sieht man, dass die Pflanze viel größer, kräftiger und besser entwickelt ist.

Tomatenpflänzchen (Campari) in gekaufter Bio-Gemüseerde im Topf. Auch nicht schlecht, kommt nicht ganz an das Hochbeet ran, aber fast.Kompost4

Ich hatte bei allen Pflanzen noch etwas mit Tomatendünger nachgeholfen, stelle aber fest, dass dieser in der unbearbeiteten Erde kaum Wirkung zeigt. Die Erde ist einfach verbraucht. Hier regt sich nicht mehr viel.

Am schönsten entwickeln sich die Pflanzen auf dem Hügelbeet. Das hatte ich im zeitigen Frühjahr angelegt, um mal eine größere Menge von Schnittabfälle und unreifem Kompost loszuwerden.
Für Starkzehrer, wie Tomaten und Gurken ist es hervorragend geeignet. Alles andere sollte man nicht im ersten Jahr dort anpflanzen.

Kühlwasser

Auch eine Biene muss mal trinken….Biene_trinkt1Solange sie mir nicht an mein Radler will, darf sie das.
In aller Seelenruhe zieht sie hier das Kühlwasser durch ihren Rüssel.
Übrigens ist das meine bewährte Methode im Garten ein Getränk am schnellsten zu kühlen: kaltes Wasser in den Weinkühler, Bier oder Radler rein, geht schneller als im (nichtvorhandenen) Kühlschrank.