Ich hatte soviele Tomaten- und Gurkenpflänzchen, dass ich auch welche in einfache Erde gepflanzt hatte, die ich im Frühjahr nicht mit Kompost angereichert hatte. Das ist deshalb nicht passiert, weil damals noch der Asia-Salat dort frisch ausgetrieben hat. Später hatte ich es vergessen. Jetzt sehe ich deutlich den Unterschied zu der Erde mit Kompost.
Bild unten: Gurkenpflänzchen in normaler Gartenerde ohne Kompost angereichert.Bild unten: Gurkenpflänzchen am selben Tag gesät, auf dem Hochbeet mit Kompost angereichert.Noch ein Beispiel:
Bild unten: Tomatenpflänzchen (hier Wild Tom) auf dem *normalen* Beet ohne Kompost
Bild unten: Tomatenpflänzchen auf dem Hochbeet mit Kompost. Wohlgemerkt, alles am selben Tag fotografiert.Das ist zwar eine andere Tomatensorte (Campari) aber trotzdem sieht man, dass die Pflanze viel größer, kräftiger und besser entwickelt ist.
Tomatenpflänzchen (Campari) in gekaufter Bio-Gemüseerde im Topf. Auch nicht schlecht, kommt nicht ganz an das Hochbeet ran, aber fast.
Ich hatte bei allen Pflanzen noch etwas mit Tomatendünger nachgeholfen, stelle aber fest, dass dieser in der unbearbeiteten Erde kaum Wirkung zeigt. Die Erde ist einfach verbraucht. Hier regt sich nicht mehr viel.
Am schönsten entwickeln sich die Pflanzen auf dem Hügelbeet. Das hatte ich im zeitigen Frühjahr angelegt, um mal eine größere Menge von Schnittabfälle und unreifem Kompost loszuwerden.
Für Starkzehrer, wie Tomaten und Gurken ist es hervorragend geeignet. Alles andere sollte man nicht im ersten Jahr dort anpflanzen.