Archiv der Kategorie: Unterwegs

In den Heidelbeeren

Seit langem war ich mal wieder Heidelbeeren sammeln. „In den Heidelbeeren“, wie man so sagt.Heidelbeeren - 7

Heidelbeeren - 2
Heidelbeeren sind einfach was besonderes. Es gibt sie nur ganz kurze Zeit, sie haben einen unverwechselbaren Geschmack, und man kann sie nicht im Garten anbauen, die Kulturheidelbeeren sind einfach nicht dasselbe und schmecken vergleichsweise fad.
Heidelbeerpflücken ist wahrlich eine mühsame Angelegenheit. Aber man wird dafür belohnt.
Ich habe mir dafür einen Heidelbeerkamm zugelegt, wie ich ihn schon seit meiner Kindheit kenne.
Ich höre immer wieder, dass die Verwendung von Heidelbeerkämmen verboten wäre. Das halte ich aber für ein (verbreitetes) Gerücht. Soweit ich weiss, ist das gewerbliche Pflücken von Heidelbeeren in unseren Wädern verboten. Wer aber mal selber Heidelbeerpflücken war, merkt sehr schnell, dass sich damit kaum Geld verdienen liese.
Dass man damit die Stauden beschädigen würde, kann ich nicht bestätigen. Da müsste man ja schon sehr rabiat vorgehen, was sich schon deshalb nicht empfiehlt, weil man dann statt der Beeren eher Blätter oder Zweiglein im Eimer hätte.
Mit dem Kamm streicht man eh nur leicht von aussen an den Sträuchern, so wie man sich nach dem Duschen ja auch nicht mit der Bürste quer durch die Haare rauft, sondern vorsichtig von unten nach oben zupft. Ich habe damit noch nie auch nur annähernd eine Staude ausgerissen oder beschädigt.
Ich finde einfach, es geht etwas schneller und einfacher, als mit dem Fingern.
Heidelbeeren - 8
Vielleicht stammt die Abneigung gegen Heidelbeerkämme noch aus der Nachkriegszeit, wo mit Sicherheit sehr viel mehr gepflückt wurde als jetzt, und viele Schulkinder sich damit ihr Geld verdient haben. Auch meine Mutter erzählt, dass sie sich in einem Sommer mit Heidelbeerpflücken das Geld für einen Wintermantel verdient hat. Das war mit Sicherheit hart verdientes Geld… Es dauert lange, bis man mal ein Kilo Beeren beisammen hat.
Damit ist auch klar, warum die Beeren auf dem Markt so teuer sind. Woher die kommen? Weiss ich nicht. Ich nehme mal an, hauptsächlich aus Osteuropa.
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Ich bin mir auch nicht sicher, ob das mit dem Fuchsbandwurm nicht auch so ein Gerücht ist.
Ich habe mal gelesen, dass es bei uns noch nie einen Fall von Fuchsbandwurm bei Menschen gegeben habe, und die Angst davor völlig irrational wäre. Ich habe auch noch nie von einem Fall gehört.
Und ich esse die Beeren auch nicht roh, sondern gekocht, bzw. gebacken. Dann kann eh nichts passieren.

Beerenstauden findet man im lichten Schatten. Es sollte also nicht zu dunkel sein im Wald, aber natürlich sollten auch Bäume da sein. In praller Sonne gedeihen keine Stauden.

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Hier meine Tipps zum Heidelbeerpflücken:

  • Feste Schuhe und lange Hosen tragen. (Alte Hosen!) Das verhindert Kratzer, Schrammen, und Ungezieferstiche an den Beinen und Füßen. Ausserdem zerquetschte Beeren zwischen den Zehen.
  • Weit, weit in den Wald hinein. Da, wo man möglichst keine Spaziergänger mit Hunden mehr trifft. Keinesfalls pflücke ich die Beeren direkt neben dem Weg. Wegen der Hundepinkelgefahr. Am besten geht das mit dem Rad auf kleinen Waldwegen.
  • Wenn man nur wenige Beeren findet, am besten gleich etwas weiter fahren, es dauert manchmal, aber man findet meist bessere Plätze.
  • Mehrere Gefäße dabei haben. Ein kleineres zum Zwischensammeln und einen größeren Eimer mit Deckel.
    Wem schon mal der einzige Eimer mit Heidelbeeren aus versehen umgefallen ist, der weiss, wie ärgerlich das ist.
  • Wenn man mit dem Fingern pflückt kann man sich einen Joghurtbecher mit Henkel gut an den Gürtel binden. Dann hat man beide Hände frei.
  • Feuchttücher mitnehmen zum Händesäubern hinterher, dann sieht man auf dem Heimweg mit dem Rad nicht gleich aus wie der Axtmörder 😉
  • Getränk mitnehmen. Aus Erfahrung kann ich sagen, man ist meist länger unterwegs als man denkt. Wenn man ein gutes Plätzchen gefunden hat, kann man kaum aufhören.

Heidelbeeren - 1

Ja und was mache ich aus den Beeren?
Also sowas hatte ich mir inetwa vorgestellt…
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Ranzenbepflanzung

Endlich Sommerferien! Und weg mit den ollen Schultaschen!
Ach ja, und der Sohn ist auch schon aus dem Schultaschenalter raus, die Ranzen sind für Oberstufler ja völlig uncool. Schon zu meiner Schulzeit lief man da nur noch mit Ordnern unterm Arm durch die Gegend. Eigentlich ja sehr unpraktisch, aber was tut man nicht alles…
Vielleicht wär das ja eine Idee zur Weiterverwendung 😉

Hummelstein-Blog - 1Gesehen mitten in Bayreuth. Ob das ganze zur gerade stattfindenden Landesgartenschau Bayreuth gehört, war nicht so ganz klar, aber zu vermuten.

Hummelstein-Blog - 2In jedem Fall haben die recycelten Ranzen hier noch eine sinnvolle Funktion im Bereich urban gardening. 😉

Mit dem Rad zu den Isarquellen

Wer erinnert sich noch, als Willy Michl vom Isarflimmern sang… Ewig ist es her. Willy Michl war noch jung, und ich noch jünger. Er hatte einen Dackl dabei, der mit ihm jodelte. In einer legendären Kneipe in Rummansfelden im bayrischen Wald. Ein tolles Konzert. Willy Michl sang also vom Isarflimmern. und jetzt, über 30 Jahre später hab ichs gesehen.

Aus dem Karwendelgebirg,
springt a gloana Bach,
er is so wuid hinta Scharnitz,…

Dorthin sind wir geradelt. Zu den Isarquellen. Von München-Pasing, über den Starnberger See – Murnau – Garmisch – Mittenwald – Scharznitz. Durch idyllische Landschaften, vorbei an den stillen Osterseen, durch Wiesen und Wälder, immer die Berge im Blick. Und tatsächlich, dieses mal bei herrlichem Radl-Wetter am Fronleichnams-Wochenende.
Bis zu den Isarquellen im Karwendelgebirge.

Starnberger See

Starnberger See

Osterseen

An den stillen Osterseen vorbei

Fohnsee

Im Fohnsee könnte man bestimmt schön schwimmen, wenn das Wasser wärmer ist

Russenhaus bei Murnau

Das berühmte „Russenhaus“ bei Murnau wo Gabriele Münter und Wassily Kandinsky lebten.

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Auch Ende Mai sind die Berge noch schneebedeckt

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Radeln durch Idyllische Landschaften

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Bei den „7 Quellen“ bei Eschenlohe

Partenkirchen

Hinter Partenkirchen gings steil bergauf. Es gibt aber auch einen einfacheren Weg.

bei Mittenwald

Hier kann schon mal eine Kuh den Radweg blockieren…

Hinter Scharnitz gehts dann hinein ins Hinterautal, immer leicht bergauf.

Isarradweg - 7Isarradweg - 12

Hier wirds dann richtig spektakulär, zwischen den Felswänden des Karwendelgebirges rauscht die Isar hindurch. Links und rechts der Isar im Hinterautal ragen die Felswände des Karwendel hinauf.

Isarradweg - 8Isarradweg - 9Isarradweg - 18Isarradweg - 13Isarradweg - 21

Rolling Stones im Flußbett,
träumen von Lady Jane,
das Ufer träumt vom Liebespaar,
und s’Gebirg vom Jennerwein,
und da Fluß träumt von millionen Jahren,
und laft oiwei so dahin,
in seim ewigen Tal? smaragdengrün?
des is des Isarflimmern mitten im Paradies,
i sog eich des is
des Isarflimmern mitten im Paradies
(Willy Michl)

Isarradweg - 19Isarradweg - 10Isarradweg - 11
Die Isar ist wirklich wild. Und sie flimmert tatsächlich in der Sonne. Sie tost von Anfang an durchs Gebirge und nimmt eine riesige Geröllmenge mit sich. Sieht aus wie auf einer riesigen Baustelle, aber es ist die Natur.

Isarradweg - 14

Die Isarquellen.

Isarradweg - 15

Kurz hinter den Isarquellen liegt schön einsam die Kastenalm. Hier gibts leckeren Kuchen und Brotzeit.

Isarradweg - 16Isarradweg - 17Die Kastenalm ist unser Wendepunkt. Von hier aus gehts bergab… naja, nicht ganz.

…und weida geht’s zum Sylvenstein,
da muaß a nei,
Fall? Lenggries? Bad Tölz? Bairawies,
und dann in der Pupplinger Au,
wird die Zeit angehalten,
in da Sommasonna auf dem weißen Kies,
i sog eich des is,
des Isarflimmern mitten im Paradies,

Auch auf dem Rückweg am Isarradweg Richtung München gibts auch noch ein paar Steigungen zu bewältigen.Durch Scharnitz, Mittenwald, Wallgau zum Sylvenstein, Lengries, Bad Tölz, die Pupplinger Au, nach München. Au Backe, das waren zuletzt 120 km an einem Tag… da war ich echt platt.

Am Sylvenstein-Stausee

Am Sylvenstein-Stausee

Trotzdem musste ich am nächsten Tag noch die Isar in München ein bisschen verfolgen, und den englischen Garten. Sogar die Nackerten an der Isar hab ich gesehen, von denen im Lied gesungen wird. Schon in den Morgenstunden, wenn das Gras noch Taunass ist… Die Münchener sind da nicht zimperlich.
Fazit: Eine wunderschöne, sehr abwechslungsreiche Tour. Die Isarquellen der Höhepunkt der Reise, aber auch ansonsten herrliche Landschaftstour. Am schönsten auf dem Hinweg Richtung Süden, wenn man sich immer mehr den Bergen nähert. Man fährt fast immer weit abseits der Straßen. An manchen Stellen durch Wald und Schotter ist mein Trekkingrad nicht ganz geeignet. Hier wäre eine Federgabel bzw. ein Mountainbike nicht schlecht gewesen. Aber dafür rollts dann auf der Ebene besser…
Ansonsten ist die Tour auch für durchschnittliche Fahrer, wie mich gut zu schaffen. Allerdings auch mit einigen kurzen heftigen Steigungen, für mich als Flachlandfahrerin nicht ganz einfach, aber zur Not schieb ich da auch mal. Ansonsten gehts kontinuierlich leicht bergauf, das ist leicht zu schaffen. Auch die Strecke Garmisch-Mittenwald-Scharnitz ist leicht zu fahren, weil die Steigung nicht zu schwer ist. Hier hatte ich anfangs bedenken, aber es war hier überhaupt kein Problem.
Quartiersuche: War nicht so einfach am Brückentagwochenende. Allgemein muss man sagen: Hier herrscht meist der Charme der 70er Jahre. Die Preise sind allerdings eindeutig von heute. Die Landschaft ist so schön, da muss man wohl nicht viel investieren, um die Zimmer voll zu kriegen… das ist wohl im Voralpenland so. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Wir haben die Tour in 4 einhalb Tagen gemacht. Man könnte dafür auch locker 6 Tage einplanen. So viel Zeit hatten wir aber nicht.
Auf dem Rückweg könnte man auch mit der S-Bahn abkürzen. Oder verlängern und einen Schlenker an den Tegernsee machen…

Isarradweg - 1

Diese Markierung ist mir hier ständig begegnet. 😉

Prädikat: sehr empfehlenswert!
Vielleicht schaff ich heuer auch noch den Weg der Isar von München bis zur Mündung in die Donau…?

Kirschblüte im Regen

Ich mach ja Radltouren grundsätzlich nur mehr bei Regen. Naja, nicht so ganz freiwillig. Aber es hat sich inzwischen eingebürgert, dass sich der Himmel verdunkelt, sobald ich einen Radausflug mache. Radltour_April_2016 - 13Schon mehrere Tage in ununterbrochenem Regen habe ich die letzen Jahre radelnd verbracht. Man gewöhnt sich dran. Ob ihrs glaubt oder nicht, nach ein paar Stunden vergisst man sogar manchmal, dass es regnet… Es darf nur nicht zu kalt werden.

Diesmal ist die Schwester extra angereist, um mal die Kirschblüte in Franken zu sehen, von der ich schon geschwärmt hatte.
Freitag abend ging es los und war das Wetter noch ganz schön.
Hier im Fürther Stadtpark blühts gerade an allen Ecken und Enden.

Radltour_April_2016 - 1
Dann übers Knoblauchsland, wo die Bauern grad viel zu tun haben, und man sich vor den vielen Traktoren in Acht nehmen muss.
Hier der Kirchhof von Kraftshof. Radltour_April_2016 - 2 Radltour_April_2016 - 3Noch im Garten von Schloss Neunhof vorbeigeschaut, wo es etliche kuriose Zwerge zu bestaunen gibt. Hier der Bratwurstzwerg. Eine reiche Patrizierfamilie hat sich hier wohl einen Spaß daraus gemacht, bekannte Persönlichkeiten als kauzige Zwerge im Park zu verewigen.Radltour_April_2016 - 4Dann weiter nach Kalchreuth. Hier kommt man schon gut ins Schnaufen, es geht kontinuierlich bergauf.
Oben wartet dann die Belohnung, die Kirschgärten. Hunderte, oder tausende Kirschbäume sind hier gerade am blühen.
Bei sonnigem Wetter ists natürlich noch viel schöner… wie hier vor zwei Jahren >klick<

Radltour_April_2016 - 5 Radltour_April_2016 - 6 Radltour_April_2016 - 7 Nach Nürnberg zurück gehts dann nur noch bergab. Das schafft man auch mit vollem Magen (Gasthaus 3 Linden, Kalchreuth).
Am nächsten Tag hofften wir inständig, der Regen am Morgen würde irgendwann aufhören. Hat er nicht.
Wir hatten allerdings noch Glück und wurden noch von den späteren Schnee- und Graupelschauern des nächsten Tages verschont.
Los ging die zweite Tour von Baiersdorf.
Eine Milchtankstelle und Käseautomaten kannten wir bisher auch nicht. Interessant.

Radltour_April_2016 - 8Der Käse wurde gleich als Proviant mitgenommen und zum Mittagessen verspeist.
Dann wollten wir über Schlaifhausen hoch zum Walberla, dem Hausberg der Franken. Hier sind schon einige Höhenmeter zu bewältigen. Ich bin ja eher der Flußtal-Ebenen-Fahrer und quäl mich ungern einen Berg hoch. Die gebirgserprobte Schwester hat für unsere Berge nur ein müdes lächeln übrig. Ich vermute schon länger, ihr Mountainbike hat irgendwo einen Motor versteckt…

Offiziell heisst der Berg Ehrenbürg, aber hier nennt den niemand so. Es ist das Walberla.Radltour_April_2016 - 10 Radltour_April_2016 - 11Schön ist das weite Hochplateau, mit der kleinen Walpurgis-Kapelle. Den schönste Blick hat man vom gegenüberliegenden Rodenstein.
Den Berg runter gings dann deutlich schneller als bergauf 😉
Bei schönem Wetter wären wir vielleicht noch ins Trubachtal gefahren, das haben wir uns aber für diesmal gespart.
Schön wars, aber froh waren wir dann im warmen Gasthaus einkehren zu können. (Gasthaus zur Sonne, Kirchehrenbach, sehr empfehlenswert!)
Die Strecke zurück zum Bahnhof Forchheim ist dann nur noch ein Klacks.
Radltour_April_2016 - 12Ich hoffe nur, den Bienen ist es nicht auch zu kalt, und das klappt dann auch noch mit dem Bestäuben der Kischbäume… wär echt schade.

Schöne Novembertage im Fürther Stadtpark.

Weil ich unter der Woche erst im Dunkeln heimkomme, ist ein Spaziergang in der Mittagspause jetzt besonders wichtig. Hier im schönen Fürther Stadtpark. Ein Fleckchen, um das die benachbarten Nürnberger das kleine Fürth jedenfalls schwer beneiden. Und wer hätte gedacht, dass der November nochmal so loslegt…
(Da bekomm ich sogar mit meiner mittelmäßigen Handykamera schöne Bilder hin)Fürther_Stadtpark10 Fürther_Stadtpark09 Fürther_Stadtpark08 Fürther_Stadtpark06 Fürther_Stadtpark05Schönen Herbst noch!

Mit dem Rad in Berlin.

Hört sich vielleicht seltsam an, den Sommerurlaub in einer Großstadt zu verbringen. Naja, es waren nur ein paar Tage. Und die Räder hatten wir dabei, weil wir anschließend noch ein paar Tage an der Havel fahren wollten.
Ums gleich zu sagen, die Bundesgartenschau habe ich gar nicht gesehen, hat einfach Zeit- Wetter- und Quartiermäßig nicht gepasst. Die 5 Buga-Standorte liegen ja jeweils bis zu ca. 35 km auseinander. Wenn man mit dem Rad unterwegs ist, und noch keine passende Unterkunft gefunden hat, oder am nächsten Tag weiterfahren möchte, bleibt da eigentlich kaum Zeit für einen Besuch. Ich weiss nicht, ob das so eine gute Idee war mit den 5 Standorten. Natürlich ist es schön für jeden einzelnen Ort, der durch neue Grünanlagen aufgewertet wird, aber für den Besucher… nicht ganz einfach. Zumal es in den Orten wohl sehr wenige Hotels gibt. Hat also einfach nicht geklappt.

Berlinurlaub201505

Berlin, East-Side-Gallery

Aber erst waren wir ja in Berlin.
Hier hat sich ja wahnsinnig viel verändert seit ich das letzte mal hier war.
Und die Stadt hat wirklich eine Energie, die man spürt. Ist ja auch wohl die einzige richtige Großstadt in unsrem Land.

Berlinurlaub201511

Am Gendarmenmarkt

Ein Städteurlaub in den Sommerferien hat tatsächlich Vorteile, finde ich.
Im August ist es in jeder Stadt viel enspannter, das Wetter war (in unserem Fall) herrlich, die Tage sind lang, und man kann sich, wann immer man eine Pause machen möchte in einem der vielen Parks und Grünflächen entspannen.
Radfahren in Berlin bietet sich natürlich an, um die großen Entfernungen zu überbrücken. Die Radwege, sofern sie vorhanden sind, sind von sehr unterschiedlicher Qualität. Das Radwegenetz wurde wohl in den letzten Jahren ausgebaut, ist aber jetzt nicht ausgesprochen gut. In manchen Orten gibt es wunderbare Radwege, in vielen anderen Wege mit holprigem Pflaster, die plötzlich im Nichts enden, und oft gibt es nicht mal an größeren Hauptstraßen parallele Radwege, wie man es in anderen Städten gewohnt ist, (z.B. Kudamm) Obwohl der Platz fast überall vorhanden wäre. Die Stadt hat ja meist großzügig breite Straßen. Nicht selten ist auch gar nicht so klar, ob man sich auf einem Geh- oder Geh- und Radweg befindet, die Gehsteige sind ja meist sehr breit. Dafür sieht man aber auch kaum ein Verbotsschild, und mit etwas Rücksichtnahme finden alle ihren Platz.
Zur Not heisst es auch mal schieben, oder einfach um die Ecke in eine kleine Parallelstraße einbiegen, wo es meist viel ruhiger zugeht.

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Sowas gibts tatsächlich auch in Berlin-Mitte… Das sieht man aber nur, wenn man mit dem Rad unterwegs ist. Hier am Mauerradweg.

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Man findet immer ein Plätzchen zum Ausruhen.

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Auf der Reichstagskuppel hat man wirklich einen tollen Rundblick über die Stadt. Auch hier ist es am schönsten frühmorgens oder abends.

Wer als Berlin-Tourist mit dem Rad fährt, sollte am besten schon etwas Großstradtradlpraxis haben, um sich nicht vom Verkehr schrecken zu lassen.
Das heisst aber auch: am meisten sollte man sich vor den Berliner Radfahrern fürchten, die – fast immer jung-dynamisch und sportlich – meist irre schnell unterwegs sind und rote Ampeln nicht selten ignorieren!
Man sollte auch immer schön zielstrebig unterwegs sein, und nicht etwa unschlüssig vor sich hintrödeln, da kann man auch schon mal von Einheimischen angeblufft werden, wie mir zweimal passiert ist. Also nicht zaudern und zögern! Das haben wir gleich bei der Ankunft auf der Fahrt durch den Tiergarten gemerkt. Der Radweg an der Straße des 17. Juni ist offensichtlich die Autobahn der Radlfahrer. Aber das sind ja auch Entfernungen…

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In der Humboldt-Box an der Schloss-Baustelle konnten wir der Mittagshitze entfliehen, es gibt viel Interessantes zu sehen und zu hören hier.

Was sich jetzt etwas abschreckend anhört, soll aber nicht so gemeint sein, ich fand es herrlich in der Stadt rumzuradeln. Zu Fuß hätte ich längst nicht so viel gesehen, und auf U-Bahn hatte ich bei dem Wetter schon gleich gar keine Lust. Kein Menschengedränge, man fühlt sich einfach freier und unabhängiger mit dem Rad. Und es klappte alles wunderbar, auch mit dem Sohn, der normalerweise nicht soviel Rad fährt.

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Prenzlauer Berg ist ja wirklich allerliebst und gemütlich… Hier am Wasserturm.

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Samstagmorgen um 8 Uhr ist man hier fast ganz allein…

Mein Tipp: unbedingt einmal früh morgens unterwegs sein, da hat man die Stadt und Sehenswürdigkeiten fast noch ganz für sich, eine wunderschöne Stimmung!

Übrigens gibt es den Berliner-Mauer-Radweg, der direkt der Mauer folgt. Einen Teil davon sind wir öfter zum Hotel gefahren. Der Radweg ist sehr unauffällig, wie überhaupt der Verlauf der ehemaligen Mauer, und nicht sehr gut beschildert. Man braucht also unbedingt einen Plan. (z.B den Berlin-Stadtplan für Radfahrer). Dafür ist die Strecke aber auch oft recht ruhig und führt nicht selten *hintenrum* am großen Getümmel vorbei.

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Hier werkeln humorvolle und kreative Leute… im Prinzessinengarten in Kreuzberg.

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Perfekter Platz für laue Sommerabende in der Stadt: Im Prinzessingengarten kann man sein Feierabendbierchen trinken und sitzt mitten in der Stadt fast wie im Wald…

Die Hinreise haben wir übrigens mit dem Flixbus angetreten, was wunderbar geklappt hat. Die Räder werden hinten an den Radständer am Bus befestigt. Geht schneller, ist billiger als mit der Bahn, und man muss nicht umsteigen. Aber früh buchen empfiehlt sich, die Rad-Plätze sind sehr begrenzt.

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Interessante Parkanlage: der Park am Gleisdreieck. Hier wachsen Bäume auf den Gleisen und Blumen auf dem Bahnschotter.

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„Ökoschotter“ im Park am Gleisdreieck. Hier gehört es zum Komnzept, dass der Park sich durch Neuansiedelung von Pflanzen mit der Zeit verändert.

In Berlin schön bequem im Hotel, haben wir im weiteren Verlauf der Reise (Potsdam/Brandenburg/Havel) im mitgebrachten Zelt übernachtet. Was auch insofern ganz gut war, als es wirklich schwierig gewesen wäre, eine andere Unterkunft zu finden, wie sich dann auch bei Regen herausgestellt hat.
Das nächste mal werde ich mich vorher besser über die möglichen Campinplatze informieren, nicht alle sind für Radfahrer gut geeignet. Während die einen Campinplätze mit beheizten Bädern, Küchen und überdachten Sitzplätzen ausgestattet sind, fehlt auf anderen Plätzen alles in der Art. Und als Radfahrer ist man, gerade auch bei Regen darauf angewiesen, sich auch mal im Trockenen aufhalten zu können. Wie gesagt, die Qualität der Plätze schwankt extrem…

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Auch ein sehr schöner Platz zum Entspannen: Die Freundschaftsinsel in Potsdam. Natürlich auch für Gartenfreunde und Fans von „Staudenpapst“ Karl Foerster ein Muss…

Wir haben in ca. 10 Tagen unheimlich viel gesehen und erlebt. Naja, ich bin nicht so der Strandliege-Typ. Ich kann mich besser entspannen, wenn ich Abwechslung und Bewegung habe. Es war bestimmt nicht mein letzter Radurlaub. Auch dem Sohn hats gefallen. Nicht mal das Tablet wurde vermisst…
Jetzt muss ich mir nur wieder ein neues Ziel überlegen.

Frühling im botanischen Garten Erlangen

Gern komm ich immer wieder mal hierher. Traumhaft ist es im Frühling, dieses Tulpenmeer, toll.Botanischer_Garten_Erlangen03Botanischer_Garten_Erlangen06Die Frösche hängen hier im Teich rum und lassen sich von der Sonne wärmen.Botanischer_Garten_Erlangen01Botanischer_Garten_Erlangen14Die Gunnera manicat (Wiki) (Mammutblatt) darf schon ein bisschen aus ihrem Winterquartier herausspitzen. Nach den letzten Frösten wird dann das Häuschen abgebaut.Botanischer_Garten_Erlangen05

Botanischer_Garten_Erlangen13Was mir besonders gefällt im Garten Erlangen sind die liebevollen Details. Offensichtlich mit viel Hingabe werden hier die unterschiedlichsten Töpfe bepflanzt, und man kann sich einiges abschauen für Zuhause. Botanischer_Garten_Erlangen11 Botanischer_Garten_Erlangen10Hier sogar mit Mangold. Botanischer_Garten_Erlangen08 Botanischer_Garten_Erlangen07Botanischer_Garten_Erlangen02Die schlichte Beet- bzw. Wieseneinfassung gefällt mir. Die Wiese sollte jetzt nicht betreten werden wegen der Frühjahrsblüher.Botanischer_Garten_Erlangen15Ach ja, am Tag darauf war ich nochmal hier, wegen der Pflanzenbörse. Hier verkaufen Privatleute ihre überzähligen Stecklinge. Natürlich konnte ich mir das nicht entgehen lassen…Botanischer_Garten_Erlangen16Der nächste Ausflug geht morgen nach Dresden. Bin schon gespannt. Dort gibts bestimmt viel Schönes zu sehen… Ich werde berichten.

Auf dem Walberla

Walberla2Eine kleine Wanderung (mehr ein Spaziergang) von Kirchehrenbach auf das „Walberla“, ein Zeugenberg in der Fränkischen Schweiz. Hier ist die Kirschblüte schon fast am verklingen. Dafür blühen schon einige Apfelbäume.

Walberla5Und überall blühen die Schlüsselblumen.

Walberla1Es war ein diesiger Tag, kurz vor dem Regen und gerade um die Mittagszeit, also denkbar schlechte Bedingungen zum Fotografieren. Aber der Blick vom Rodenstein auf das Hochplateau des Walberla mit der kleinen Kapelle ist immer wieder beeindruckend.Walberla101Schon mehr als tausend Jahre vor Christus gab es hier oben eine Siedlung, und sogar eine Befestigungsmauer gab es mal rumd um das Plateau. Wenn es so etwas wie Kraftorte gibt, muss hier jedenfalls einer sein.Walberla4 Walberla6

Ganz allein ist man hier fast nie. Es zieht immer Wanderer hierher auf den „Hausberg der Franken“. Am kommenden Wochenende um den 1. Mai rum ist hier sogar ein großer Rummel, die jährliche Kirchweih findet statt. Es wird der Namenstag der heiligen Walpurga gefeiert, der die Kapelle gewidmet ist. Naja, ehrlich gesagt geht es hauptsächlich um Bier, Steckerlfisch, Kuchen und Zuckerwatte. Der Platz für den Maibaum ist schon vorbereitet, da wo jetzt die Stange steht kommt er hin.
Eine Herausforderung für die empfindliche Bergwiese hier. Wie die ganzen Buden hier hochgeschafft werden, ist mir ein Rätsel, denn es gibt eigentlich keinen befahrbaren Weg hier hoch. Natürlich müssen alle Besucher auch den Berg hochwandern. Aber am kommenden Wochenende wird  wieder alles im Alter von 0 bis 100 Jahren hier vertreten sein. Allmächd…

Tim in Augsburg.

Also eigentlich müsste es heissen Anna in Augsburg, ich war auch nicht mit Tim, sondern im Tim, aber dazu später. Augsburg war jedenfalls die Lösung des Sonntagsrätsels: In welcher Stadt war ich am Wochenende?Städterätsel1Hier vom Wittelsbacher Park gesehen, der Augburger Hotelturm, (im Volksmund auch Maiskolben genannt), der Turm, der 1971 gebaut wurde, beherbergt heute ein Hotel, das inzwischen recht schick und modern renoviert sein soll, die Aussicht ist jedenfalls bestimmt sehr gut. Und auch hier gilt: Wer drinnen ist, muss es ja nicht ansehen…Augsburg3Augsburg4Ich hatte keine richtige Kamera dabei, und auch nicht sehr viel Zeit, aber eines kann ich sagen: Augburg ist eine interessante Stadt. Man sollte sich von der teilweise verbauten Peripherie nicht schrecken lassen, die historische Altstadt ist ausgesprochen sehenswert! Ich habe nur einen kleinen Teil der historischen Gebäude und Plätze gesehen. Hier sollte man sich wirklich mehr Zeit nehmen.Augsburg2Und hier kommt wieder Tim ins Spiel: Das tim nämlich habe ich besucht, und kann es unbedingt empfehlen: Tim, das Staatliche Textil- und Industriemuseum!

TIM_AugburgDas Museum ist in einer ehemaligen Kammgarnspinnerei untergebracht, und zeigt die gesamte Geschichte und Technik der bayerischen Textilindustrie, was auch sehenswert ist, wenn man nicht direkt mit dem Thema bewandert ist. Denn Kleidung tragen wir ja alle ;-). Leider habe ich nicht mehr Fotos, die Ausstellungsgestaltung ist sehr modern und gut gemacht. Auch für kleinere Kinder gibts hier was zu schaun und zu tun. Auch die Internet-Seite des Museums  gibt leider nicht wieder, wie schön die Ausstellungsräume gestaltet sind. Man erfährt hier einiges über die verschiedenen Stoffarten, Webtechniken, diverse Spinn-, Strick- und Webmaschinen, Textildruckverfahren, die Lebensumstände der Arbeiter und Industriellen… also eigentlich den kompletten Aufstieg und auch Untergang der Textilindustrie in Bayern. Natürlich gibt es auch Kleidung aus verschiedenen Epochen zu sehen. Immer wieder gibt es auch interessante Sonderausstellungen.
Abgerundet wird der Besuch noch von einem wirklich schönen Museumsrestaurant, genannt nuno.Augsburg1Keine Kantinenatmosphäre, kein überteuerter Schnickschnack, sondern ein modernes, gemütliches Cafe mit sehr leckerem frischen Bioessen, das für die wirklich gute Qualität keinesfalls zu teuer ist. (hinterher noch einen Despresso, also Dessert mit Espresso für 3,90 EUR, was will man mehr…).
Also hierher komm ich bestimmt nochmal, gern auch mit etwas mehr Zeit.

 

 

 

 

Städtereise Leipzig

Ich mache ja gern spontan mal eine kleine Städtereise. Auch wenn das für meine Umgebung meist völlig überraschend kommt, ist es so, dass ich das Reiseziel meist schon Monate, wenn nicht Jahre im Kopf mit mir rumtrage. Habe ich dann überraschend ein paar Tage frei (ich kann selten langfristig planen), schlage ich zu, bzw. fackele nicht lange, reserviere einen Zug und fahre los.
Ich habe das bis jetzt noch nie bereut, und wurde immer belohnt mit tollen neuen Eindrücken, und unvergesslichen Erlebnissen. (vor einem Jahr war ich z.B. in Amsterdam)

Diesmal habe ich eine Stadt besucht, die ich auch schon länger im Kopf hatte, wie ich schon gelesen hatte nennt man sie *Boomtown*, *Klein-Paris* oder das *Neue Berlin*… das musste interessant sein, und es ist es wirklich. Leipzig ist eine tolle Stadt! Wer noch nicht da war, und evtl. sogar Vorbehalte gegenüber den neuen Bundesländern haben sollte, dem kann ich nur raten einfach hinzufahren!

Leipzig, Blick vom Cityturm

Leipzig, Blick vom Cityturm

Leipzig ist jung und dynamisch, und keinesfalls langweilig!

Eine Stadtführung zu Fuß kann ich unbedingt empfehlen! (Mit Leipzig erleben, ab Tourist-Info)

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Einer der schön renovierten ehemaligen Messehöfe, heute überdacht

Die kompetente und sehr nette Stadtführerin (da hab ich schon andere erlebt…) zeigte uns Plätze, die man so kaum gefunden hätten, zum Beispiel die vielen Höfe und Passagen in der Innenstadt, die wirklich ganz typisch sind und einzigartig, prächtige Kaufmannshäuser aus der Gründerzeit und Jugendstil, die meist aufwendig renoviert wurden, Kirchen mit Geschichte, auch für Atheisten interessant, die junge Studentenstadt, mit der Uni mitten im Zentrum, viel Kunst in Museen und auf der Straße…  Viele Brachen werden kreativ genutzt.

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Das Wandbild *20 Jahre danach*, des Künstlers Michael Fischer-Art

Obwohl ich die DDR nur aus Erzählungen kenne, hat mich die Führung auf dem Nikolaiplatz sehr bewegt. Wie mutig müssen die Leute bei den Friedensdemonstrationen gewesen sein, die nicht wissen konnten, ob sie festgenommen würden, oder ob vielleicht nicht sogar geschossen würde, wie wenige Wochen zuvor in Peking. Ein Kunstwerk aus beleuchteten Steine auf dem Boden soll heute daran erinnern.

Die Leipziger scheinen überhaupt ein sehr offener Menschenschlag zu sein, mit viel Humor, und nicht zuletzt Mut zu Veränderungen. Möglicherweise stammt das aus der langen Geschichte als Messestadt. Die Leipziger haben immer davon profitiert, dass viele Besucher aus aller Welt ihre Stadt zu den berühmten Mustermessen besucht haben.

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Nicht nur in den alten Passagen kann man bei jedem Wetter shoppen, Leipzig ist eine Einkaufsstadt geworden.

In der gesamten Stadt wurde natürlich in den letzten Jahrzehnten vieles sehr schön renoviert. Aber noch längst nicht alles. Die Mischung aus Altem, Neuen, Hoch- und Subkultur ist interessant und wirkt sehr dynamisch.

Die Innenstadt ist klein, die Wege kurz, man kann locker alles laufen. Unbedingt sollte man aber auch die Aussenbezirke besuchen, einen super Überblick bekommt man durch die Bustour, die auch bei der Tourist-Info zu buchen ist. (nicht die Doppeldecker-Busse, sondern von *Leipzig erleben*).

Auch hier gab es eine sehr gut gemachte Führung, durch unzählige interessante Aspekte der verschiedenen Stadtbezirke.

Hier erfährt man unter anderem:

  • was die humorigen Leipziger als Weisheitszahn bezeichnet haben (nämlich das City-Hochhaus, das ehemals die Uni beherbergte)
  • oder den Kohlrabi-Zirkus (die Kuppelbauten, in denen früher der Gemüsemarkt stattfand),
Leipzig Cityhochhaus

Der *Weisheitszahn*

  • über die kultige KARLI, wie die Karl-Liebknecht-Straße liebevoll genannt wird mit seinen alternativen Szeneläden
  • über interessante städtebauliche Projekte, wie die ehemalige Baumwollspinnerei oder die neue Mediacity auf dem ehemaligen Schlachthof
  • einiges über den Elster-Saale-Kanal, wird er jemals fertig gebaut?
  • man sieht das Wohnhaus Schillers, den berühmten Zoo und vieles mehr
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Das Denkmal zur Völkerschlacht bei Leipzig empfinden die meisten heute als hässlich martialisch. Dennoch ist es beeindruckend, schon durch seine irrsinnige Größe…

Aber natürlich muss man auch die Klassiker gesehen haben, das Völkerschlachtdenkmal, Gewandhaus, Thomaskirche, Auerbachs Keller, etc. etc.

Auf meinen Spaziergängen habens mir auch die vielen witzigen Gemälde an Häusern und Bauzäunen angetan.

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Wer ist schneller?

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Haaalt, wir wollen auch mit…

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Im Hauseingang der ehemaligen Kaffeerösterei segelt man in Kaffeetassen über das Kaffeemeer

Ach, ich muss unbedingt bald noch mal hin. Es muss dann aber keinen eisigen Wind und Regen haben wie diesesmal. Wie schön muss das erst im Sommer sein wenn man auch die vielen Grünanlagen besuchen kann, und bis abends draussen sitzen kann…
(Übrigens, in Leipzig gibt es keine Sperrstunde!)

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