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Holunderlikör selbstgemacht.

Das erste Weihnachtsgeschenk ist fertig!Hummelstein-Blog_Holunderlikör

….nicht, dass ich immer alle Geschenke selbermachen würde… meist wirds dann doch nichts
aber das ist doch schon mal ein Anfang.
Das Rezept? ähem… hüstel…. das finde ich leider nicht mehr. Es ist auch schon eine Weile her, dass ich den Likör angesetzt habe. Jetzt werdet ihr auch kaum noch Beeren finden.
Soviel weiss ich noch auswendig:

Die Beeren von den Stielen zupfen und mit ganz wenig Wasser zum Kochen bringen um Saft daraus zu machen. Nach ca. 20 Minuten das ganze durch ein Sieb geben, die Beeren dabei leicht ausdrücken. Jetzt kann man den Saft noch feiner sieben, bzw. durch ein Passiertuch abseihen.  Anschließend den Saft mit Zucker und einer halben Vanilleschote nochmal ein paar Minuten aufkochen.
Den erkalteten Saft dann mit Wodka mischen. (Wodka, weil der geschmacksneutral ist).
Das ganze einige Wochen stehen lassen. Dann in kleinere Flaschen abfüllen.
Mengenangaben kann ich euch leider nicht sagen, findet ihr bestimmt auch im Internet.

Ist jedenfalls alles gar nicht schwierig. Ich habe mir inzwischen einen guten Einfülltrichter zugelegt, an den sollte man denken wenn man in kleinere Fläschchen abfüllen will… die gibts auch mit kleinem Sieb, so dass auch Gewürze zurückgehalten werden.
Man kann Likör auch noch mit vielen anderen Beeren machen.
Oder mit Gewürzen, die man erst ein paar Wochen im Wodka ziehen lässt. Anschließend wird ein Zuckersirup gekocht, den man dann mit dem Wodka mischt.
Ich habe auch schon selbstgemachten Haselnusslikör serviert bekommen, sehr lecker.
Liköre werden im Allgemeinen besser wenn man sie länger stehen lässt, man kann also jetzt schon anfangen, wenn man zu Weihnachten Selbstgemachten verschenken will.